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2.20: Die Schattenrunde

Die Schattenrunde ist ein weiterer Meilenstein in der nun schon 15-jährigen Hutschnur-Geschichte. Diese hochstrategische Variante bietet die Möglichkeit jedweden Mitspieler restlos zu verunsichern.
Wie daß?
Jeder Mitspieler hat die Möglichkeit, zwei seiner Karten verdeckt einzubringen. Er muß es aber nicht. Nach Ausspielen eines jeden Stiches werden etwaige verdeckte Karten umgehend offengelegt. An den Hutschnur-Grundfesten wird dabei jedoch nicht gerüttelt: Sowohl am Punktesystem, als auch an der Methode der Stichgewinnung ändert sich nichts.
Wann daß?
Hat einer der Mitspieler ein Schattenblatt (alle vier von der Firma Hausser festgelegten Grundfarben sind in einem Blatt vorhanden), so wird diese Runde augenblicklich zur Schattenrunde. Charakteristisch für ein Schattenblatt ist der hohe Farbkontrast in der Hand. Es kann daher auch von ungeübten Spielern leicht erkannt werden. Aufgrund der strategischen Bedeutung ist jedoch eine gewisse Spielerfahrung obligatorisch. Das Schattenkonzept ist auf zwei Runden pro Spielabend limitiert. Doch Vorsicht: Nachts sind alle Schatten länger.
Anmerkung: Der Besitzer eines Schattenblattes hat den Schatten im Blick. Das Lachen der Mitspieler ist gemalt.


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